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Regio-Herren beißen sich durch

Ersatzgeschwächte Herren verteidigen zweiten Tabellenplatz gegen Haiterbach – Damen unterliegen Heidenheim auswärts denkbar knapp.

Obwohl Head Coach Chris Ensminger aufgrund der Überschneidung mit dem Spiel der OrangeAcademy eine Vielzahl an Leistungsträgern nicht zur Verfügung stand, konnten die Herren von BBU ’01 am Samstag ihr Heimspiel gegen KKK Haiterbach mit 72:69 gewinnen. In einer umkämpften Partie erwischten zunächst die Gäste den besseren Start und gingen nach den ersten zehn Minuten mit fünf Punkten in Front (14:19). Im zweiten Viertel schenkten die Ulmer Hausherren dem Gegner jedoch stolze 31 Punkte ein und eroberten so bis zum Gang in die Kabinen selbst eine knappe Führung (45:40). Auch nach der Pause blieb es eng: Keinem der beiden Teams gelang es, sich in einem punktearmen dritten Viertel entscheidend abzusetzen, sodass es beim Stand von 57:53 ins letzte Viertel ging. Obwohl sich die Haiterbacher bis zum Schluss nicht geschlagen geben wollten und einen harten Kampf ablieferten, behielten die Donaustädter in der Crunchtime die Nerven an der Freiwurflinie und machten dadurch am Ende den Unterschied aus. Trainer Chris Ensminger war nach der Partie entsprechend erleichtert und zufrieden mit der Leistung seiner Spieler: „Die Mannschaft hat das Fehlen einiger Spieler heute sehr gut kompensiert. So ein enges Spiel am Ende zu gewinnen, ist natürlich gut fürs Selbstvertrauen und bringt uns vor allem im Lernprozess weiter.“ Mit einer Bilanz von 11:2-Siegen stehen die Ulmer weiterhin auf dem zweiten Tabellenplatz in der Regionalliga Baden-Württemberg.      

Topscorer: Julius Ferber, Robert Stark, Mate Fazekas (je 13 Punkte), Fabio Megnemi (9 Punkte) 
Die Damen von BBU '01 mussten sich am Wochenende auswärts geschlagen geben. Foto: Marcel Merli
Die Ulmer Damen konnten am Samstag hingegen leider keinen Erfolg verbuchen und mussten sich auswärts am Ende sehr unglücklich mit 60:58 gegen den Heidenheimer SB geschlagen geben. „Betrachtet man heute die gesamte Partie, ist die Niederlage natürlich sehr bitter“, verriet Head Coach Mahir Solo, dessen Team fast über die gesamte Zeit des Spiels in Führung lag. Wie so häufig im Basketball machte jedoch das letzte Viertel den Unterschied aus, in dem die Gastgeberinnen aus Heidenheim die Ulmer Fehler eiskalt ausnutzten und einen 7-Punkte-Rückstand aus dem dritten Viertel (43:50) in eine Führung verwandelten. Vor allem die Ballverluste in den Schlussminuten und die daraus resultierenden Heidenheimer Fast-Break-Punkte wurden den Ulmerinnen am Ende zum Verhängnis. „In den entscheidenden Phasen haben wir heute einfach zu viele Fehler gemacht und den Gegner zurückkommen lassen“, so Coach Solo nach dem Spiel.     

Topscorer: Lara-Sophie Schulte (10 Punkte), Marcella Lucas (9 Punkte), Emelie Schönle und Linda Ansa (je 7 Punkte)
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