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Dienstag, 22. Oktober 2024

Wochen-Round Up KW42

JBBL ratiopharm ulm verpasst Heimsieg in Overtime, Allianz Rollers Ulm feiern Blow Out-Sieg über Tübingen, U14-Mädchen unterliegen in Stuttgart.

JBBL ratiopharm ulm unterliegt nach Overtime (92:95).

Im Duell gegen Jahn München musste der ältere Uuulmer JBBL-Jahrgang eine bittere Overtime-Niederlage hinnehmen. Headcoach Jaivon Harris lobte die Leistung des Gegners, der seiner Aussage nach letztlich verdient gewann. Entscheidend waren laut Headcoach die schwache Wurfquote von jenseits der Dreipunktlinie und die mangelhafte Verteidigung in den entscheidenden Momenten. Obwohl die Ulmer JBBL das Spiel statistisch in vielen Bereichen dominierte – sie nahmen zehn Würfe mehr, holten 15 Rebounds mehr und gewannen drei der vier regulären Viertel – konnten sie das Spiel nicht souverän zu Ende spielen und gaben die Overtime den Gästen. Besonders schmerzlich war der Ausfall von Gustavs, der sich im zweiten Viertel verletzte.

In der Offensive soll der Fokus zukünftig auf aggressiveren Abschlüssen und besserer Ballbewegung liegen, so Harris. Defensiv müsse die Mannschaft ihre 1-gegen-1-Verteidigung verbessern und lernen, hart zu verteidigen ohne in Foultrouble zu geraten, da den Münchnern zu viele Punkte an der Freiwurflinie (39 FTA) geschenkt. Der Gegner nutzte seine physische Spielweise und zwang die Gastgeber somit zu vielen Fouls, was den Spielverlauf entscheidend beeinflusste. „Wir müssen körperlicher werden und den Ball schon vor dem Korb besser verteidigen“, resümierte Harris nach der Partie. 

Top Performer wurde Roko Jerkic mit 36 Punkten, 16 Rebounds und drei Assists. 

Am Sonntag geht es für das Team um Jaivon Harris und Kilian Winterfeld dann nach München, wo zum dritten Spieltag der Saison KICKZ IBAM wartet.



Allianz Rollers Ulm küren Heimauftakt mit Blow Out Win (83:37).

Die Allianz Rollers Ulm holen zum ersten Spiel auf heimischem Parkett einen 83:37-Heimsieg gegen RKSV Tübingen. Von Beginn an zeigte das Team eine starke Verteidigungsleistung, die es ermöglichte, früh im Spiel einfache Punkte zu erzielen. Bereits zur Halbzeit führten die Ulmer deutlich mit 44:20, was den Grundstein für den späteren klaren Sieg legte. Trainer Thorsten Meurer nutzte das dritte Viertel, um verschiedene Line-Ups auszuprobieren, was den Spielfluss etwas beeinträchtigte. Dennoch ließ die ihn äußerst zufriedenstellend Defense auch in diesem Viertel nur neun Punkte zu.

Im letzten Viertel zogen die Uuulmer Rollstuhlbasketballer dann ihr offensives Tempo nochmal an und belohnten die heimischen Fans mit äußerst attraktivem Rollstuhlbasketball. Der Vorsprung wuchs stetig bis zum phänomenalen Endstand von 83:37. Top Performer wurde Luca Holstein, der in rund 27 Minuten stattliche 32 Punkte erzielte. „Wir haben nach der Niederlage in Frankfurt einen wichtigen Schritt nach vorne gemacht“, so Holstein nach dem Spiel. Trainer Meurer zeigte sich ebenfalls zufrieden und betonte welche Optionen die Tiefe des neuen Kaders bieten würde. Nun richtet sich der Fokus auf das nächste Auswärtsspiel gegen Zwickau, das er wegweisend für den weiteren Saisonverlauf sieht. 

Das nächste Heimspiel steht am 23.11. gegen Hannover United 2 an. 
Große Freude über einen souveränen Auftritt der Uuulmer Rollstuhlbasketballer. Foto: Jule Niemeyer
Mädchen der U14.1 unterliegen Feuerbach zu Hause mit 56:76. 

Im letzten Heimspiel der Vorrunde verloren die U14.1-Mädchen um Olivier Eichelberger gegen einen starken Gegner mit 56:76. Bereits in der ersten Halbzeit zeigte sich der Gegner in besserer Form, spielte mit höherer Intensität und sicherte sich viele Offensivrebounds. Der 21-Punkte-Rückstand zur Halbzeit war die Folge einer zu schwachen Defensivleistung, in der es an Aggressivität und Biss der uuulmer Mädchen fehlte. Offensiv konnte das Team durch starke Einzelleistungen von Mira Huberti (23 Punkte) und Lana Tillinger (20 Punkte) glänzen, was jedoch nicht reichte um den Rückstand aufzuholen.

Nach der Pause agierten die Gastgeberinnen deutlich energischer und spielten ausgeglichenen Teambasketball, der Rückstand aus der ersten Hälfte ließ sich jedoch nicht aufholen. Sophie Soroka beeindruckte durch ihre kämpferische Defensivleistung, konnte jedoch die Second Chance Points der Gegner jedoch nicht unterbinden. Coach Olivier Eichelberger zeigte sich nach dem Spiel enttäuscht von der mangelnden Intensität in der Verteidigung, sieht jedoch Potenzial für Verbesserungen, was in der laufenden Trainingswoche Hauptbestandteil im Teamtraining sein wird.

Das nächste Spiel beim RegioTeam Stuttgart wird entscheidend sein: nur mit einem Sieg qualifiziert sich das Team für die Endrunde.
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