Unsere Werte sind seit Jahrzehnten bekannt. Wir verurteilen Rassismus und Diskriminierung aufs Schärfste. Unser Verein lebt von Beginn an Grundsätze, in deren Rahmen Menschen unabhängig von Hautfarbe, Religion oder Herkunft gemeinsam Sport treiben und friedlich wie sportlich erfolgreich zusammenleben.
Vor drei Monaten wurden wir durch einen Post in den sozialen Netzwerken von der Meldung eines angeblich rassistischen Vorfalls am Rande des Finales unseres Teams beim internationalen Jungenturnier in Wien überrascht. Niemand hatte sich davor mit uns oder auch der Turnierleitung in Verbindung gesetzt. Selbstverständlich sind wir den Vorwürfen unverzüglich nachgegangen. Über 100 Spielerinnen und Spieler, Trainer und Eltern waren in Wien vor Ort. Der angesprochene Vorfall ließ sich schnell aufklären: vor dem Halbfinale hatten unsere Teams vereinbart, bei allen Freiwürfen des Gegners laut zu bellen, wie es in der letzten NBA-Saison an einigen Standorten gemacht wurde. Aus Sicht der Vereinsführung ist ein derartiges Verhalten im U13-Bereich absolut unangebracht. Das haben wir umgehend allen Beteiligten sehr deutlich gemacht, ein entsprechendes Statement ging an den Verein unseres Gegners und beteiligte Personen, inklusive der Videos von Freiwürfen, bei denen gebellt worden war.
Vor drei Monaten wurden wir durch einen Post in den sozialen Netzwerken von der Meldung eines angeblich rassistischen Vorfalls am Rande des Finales unseres Teams beim internationalen Jungenturnier in Wien überrascht. Niemand hatte sich davor mit uns oder auch der Turnierleitung in Verbindung gesetzt. Selbstverständlich sind wir den Vorwürfen unverzüglich nachgegangen. Über 100 Spielerinnen und Spieler, Trainer und Eltern waren in Wien vor Ort. Der angesprochene Vorfall ließ sich schnell aufklären: vor dem Halbfinale hatten unsere Teams vereinbart, bei allen Freiwürfen des Gegners laut zu bellen, wie es in der letzten NBA-Saison an einigen Standorten gemacht wurde. Aus Sicht der Vereinsführung ist ein derartiges Verhalten im U13-Bereich absolut unangebracht. Das haben wir umgehend allen Beteiligten sehr deutlich gemacht, ein entsprechendes Statement ging an den Verein unseres Gegners und beteiligte Personen, inklusive der Videos von Freiwürfen, bei denen gebellt worden war.
Die Mutter eines betroffenen Spielers gab sich damit allerdings nicht zufrieden und wandte sich daraufhin an unterschiedlichste Personen. Wir haben dann bereitwillig allen, die uns daraufhin kontaktierten, alle Informationen an die Hand gegeben, um sich selbst ein Bild zu machen. Wir haben weiterhin an einer Video-Konferenz aller Beteiligten mit einem Mediator des Verbands teilgenommen. Nach eineinhalb Stunden intensiven Austauschs wurde allerdings klar, dass wir trotz aller vorgelegter Nachweise nicht zu einer einvernehmlichen Lösung kommen konnten. So legten wir etwa den Chatverlauf des Vortages offen, in dem die Teams die Aktion mit dem Bellen vereinbart hatten oder zeigten diverse Videosequenzen von Freiwürfen anderer Spieler. Weder unser tiefes Bedauern bezüglich der Wahrnehmung des Vorfalls noch unser Vorschlag, dem Jungen etwas Gutes zu tun, wurden von seiner Mutter akzeptiert. Das Video, das laut der Mutter beweisen soll, dass es Affenlaute gegeben habe, wurde während des Calls mehrfach gemeinsam angeschaut.
Zu Beginn war der zusätzliche Vorwurf geäußert worden, es habe neben Affenlauten auch deutliche Zeichen von Affenbewegungen gegeben. Auf dem Video ist davon allerdings absolut nichts zu sehen. Die Mutter des Spielers war beim Turnier selbst nicht anwesend und berief sich so auf die Wahrnehmung einer weiteren Person. Auch dieser Zeuge aus den Reihen des Finalgegners war im Call anwesend und konnte dort seine Sicht der Dinge schildern. Wir hatten darüber hinaus zuvor mit zahlreichen Zuschauern und dem Turnierveranstalter Kontakt aufgenommen. Keiner hatte Anzeichen eines rassistischen Vorfalls wahrgenommen oder davon Kenntnis erhalten, genau wie auch unsere Mannschaft, übrigens ebenfalls mit zwei Spielern dunkler Hautfarbe. Die Beschuldigten boten eidesstattliche Erklärungen an, dennoch drohte die Mutter am Ende des Gesprächs damit, trotz aller vorgelegter Fakten, weiter öffentlich Stimmung zu machen. Das ist nun leider geschehen, obwohl auch die Turnierleitung einige Tage später eine offizielle Erklärung abgegeben hat. (Link zum Instagram-Beitrag unten)
Nach Prüfung aller vorliegender Fakten und Aussagen sind wir der festen Überzeugung, dass es in Wien keinen rassistischen Vorfall unter Beteiligung der Kinder unseres Vereins gegeben hat. Wir sind inzwischen auch davon überzeugt, dass es nicht mehr um Tatsachen geht, sondern vielmehr darum, unseren Verein und das größte Jugendturnier Europas in ein schlechtes Licht zu rücken.
Zu Beginn war der zusätzliche Vorwurf geäußert worden, es habe neben Affenlauten auch deutliche Zeichen von Affenbewegungen gegeben. Auf dem Video ist davon allerdings absolut nichts zu sehen. Die Mutter des Spielers war beim Turnier selbst nicht anwesend und berief sich so auf die Wahrnehmung einer weiteren Person. Auch dieser Zeuge aus den Reihen des Finalgegners war im Call anwesend und konnte dort seine Sicht der Dinge schildern. Wir hatten darüber hinaus zuvor mit zahlreichen Zuschauern und dem Turnierveranstalter Kontakt aufgenommen. Keiner hatte Anzeichen eines rassistischen Vorfalls wahrgenommen oder davon Kenntnis erhalten, genau wie auch unsere Mannschaft, übrigens ebenfalls mit zwei Spielern dunkler Hautfarbe. Die Beschuldigten boten eidesstattliche Erklärungen an, dennoch drohte die Mutter am Ende des Gesprächs damit, trotz aller vorgelegter Fakten, weiter öffentlich Stimmung zu machen. Das ist nun leider geschehen, obwohl auch die Turnierleitung einige Tage später eine offizielle Erklärung abgegeben hat. (Link zum Instagram-Beitrag unten)
Nach Prüfung aller vorliegender Fakten und Aussagen sind wir der festen Überzeugung, dass es in Wien keinen rassistischen Vorfall unter Beteiligung der Kinder unseres Vereins gegeben hat. Wir sind inzwischen auch davon überzeugt, dass es nicht mehr um Tatsachen geht, sondern vielmehr darum, unseren Verein und das größte Jugendturnier Europas in ein schlechtes Licht zu rücken.
Wir haben uns nicht nur schon immer gegen jede Art von Rassismus und Diskriminierung ausgesprochen, sondern leben unsere Prinzipien des Miteinanders täglich in unserem Alltag, setzen darüber hinaus aktiv Zeichen gegen jede Form der Ausgrenzung, zuletzt mit einer Anne-Frank Ausstellung bei uns im OrangeCampus.
Es tut uns leid, dass wir die Mutter nicht überzeugen konnten. Wir sind aber nicht bereit dazu, Verantwortung für etwas zu übernehmen, das so nicht vorgefallen ist.
BBU`01 e.V.