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Montag, 22. Dezember 2025

Ein weiterer Sieg für Ulm in der Hauptstadt

Nicht nur die Bundesliga feiert einen Sieg gegen Alba Berlin, auch die Allianz Rollers Ulm können nach zwei Niederlagen einen erfolgreichen Jahresabschluss feiern.

Mit 74:50 siegte das Team um Kapitän Luca Holstein in der Hauptstadt. Ulm Trainer Thorsten Meurer forderte eine Reaktion von seinen Spielern, nach dem zuletzt schwachen Spiel. Und die Mannschaft lieferte. Mit einer Verteidigung über das ganze Feld, übernahmen die Uuulmer früh das Kommando und gingen schnell in Führung. Durch frühe Ballgewinne und einem verbesserten Umschaltspiel kam man zu einfachen Punkten. 

Bis zur Pause bauten die Allianz Rollers den Vorsprung auf 12 Punkte aus. Vor allem Dominik Bloching, erzielte von der Bank kommend 13 Punkte in 11 Minuten und hatte großen Anteil am Sieg.

Die Uuulmer gaben den Vorsprung nicht mehr her und überstanden im zweiten Spielabschnitt die Druckphasen der Gastgeber. Der spätere Topscorer Mark Beissert bewies in den entscheidenden Momenten Nervenstärke und machte 27 Punkte bis zum Ende der Partie.
Der 74:50 Erfolg war am Ende verdient und die Mannschaft feierte mit den 13 mitgereisten Fans den versöhnlichen Jahresabschluss.

Dank der Unterstützung von Alba Berlin konnte der gesamte Ulmer Tross noch in die Uber Arena um den Erfolg von ratiopharm Ulm mitzuerleben. So reisen die Uuulmer mit 4 Punkten aus der Hauptstadt zurück.

Allen Fans, Freunden und Förderen wünschen die Allianz Rollers schöne Feiertage und einen guten Start in das neue Jahr!
Foto: Bad Homburg
Nichts zu holen, beim Tabellenführer

Die Falcons aus Bad Homburg wurden ihrer Favoritenrolle gerecht, während die Ulmerinnen die Hinrunde ohne Sieg beenden. Mit der Verstärkung von Sitori Van Buren hofft man auf einen Aufschwung im Januar.

Schon vor Spielbeginn war klar, dass die Ulmerinnen im hessischen Bad Homburg mehr als nur der Underdog sein würden: Aufsteiger, letztes Spiel des Jahres – und dann auch noch beim Tabellenführer. Es gibt sicherlich leichtere Aufgaben zum Jahresabschluss. Dennoch reisten die Damen 1 vom Orange Campus mit Mut und Hoffnung auf Veränderung an. Denn für Sitori Van Buren war es die erste Partie im schwarz-orangen Trikot.
Die neue Uuulmerin Sitori Van Buren Foto: Bad Homburg
Die 23-Jährige spielte in den vergangenen Jahren für die Ramblers der Loyola University Chicago in der Division I. Nun zieht es sie aus privaten Gründen nach Süddeutschland, wo sie sich den Damen 1 von BBU `01 anschließt und für mehr Tiefe auf den großen Positionen sorgen soll.

Von Beginn an stellten die Falcons die Verhältnisse klar. Lediglich ein erfolgreicher Dreier von Sandrin Renner brachte den Ulmerinnen früh im ersten Viertel eine kurze Führung, doch dies sollte der einzige Treffer im ersten Abschnitt bleiben. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit kam die Offensive etwas besser ins Rollen, sodass das zweite Viertel ausgeglichener gestaltet werden konnte.

Es sollte jedoch das einzige Viertel bleiben, in dem die Spielerinnen von Dominik Jussel mit Bad Homburg mithalten konnten. Zwar erzielten die Ulmerinnen in der zweiten Halbzeit insgesamt 25 Punkte und blieben damit offensiv präsent, doch die Qualität der Hessinnen war deutlich erkennbar und letztlich nicht zu matchen. Aufgeben war allerdings zu keinem Zeitpunkt zu sehen: Über die gesamten 40 Minuten versuchten die Ulmerinnen dagegenzuhalten und den Falcons das Spiel so schwer wie möglich zu machen.

Ins neue Jahr starten die Damen 1 im heimischen OrangeCampus mit einem schnellen Wiedersehen gegen Jena. Dabei ist mit der Rückkehr von Franka Faul zu rechnen. Zudem hofft man, dass sich Neuzugang Sitori bis dahin noch besser in die Mannschaft einfinden kann.
 
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