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Montag, 01. Dezember 2025

Die Luft ausgegangen

Auch das Heimspiel am Samstagabend gegen die Eisvögel Freiburg 2 konnten die Damen 1 nicht erfolgreich gestalten. Lange hielten sie sich im Spiel, doch im letzten Viertel ging ihnen die Luft aus.

Nach einem spielfreien Wochenende ging es für die Damen 1 des BBU `01 e.V. wieder auf dem heimischen Main Court zur Sache. Gegner waren die Eisvögel Freiburg 2, der einzige Verein in Deutschland, der mit einer Zweitvertretung in der 2. DBBL antritt. Viele der jungen Spielerinnen der Eisvögel vertreten Deutschland bereits erfolgreich in den Jugendnationalmannschaften und gehören damit zu den besten Spielerinnen ihres Jahrgangs.
Die Ulmerinnen starteten gut ins Spiel und konnten, angeführt von Anneke Schlüter, im ersten Viertel über weite Strecken die Führung behaupten. Mit einem knappen Vorsprung von einem Punkt endete der erste Spielabschnitt. Doch bereits in diesen ersten zehn Minuten zeichnete sich ein zentrales Problem des Ulmer Spiels ab: der defensive Rebound. Insgesamt gaben die Gastgeberinnen 24 Offensivrebounds an Freiburg ab, während sie sich selbst kaum zweite Chancen erarbeiten konnten.
Foto: Anouk Eichelberger
Auch im zweiten Viertel konnten sich die Spielerinnen von Head Coach Dominik Jussel behaupten und ließen die Freiburgerinnen nicht entscheidend davonziehen. Mit einem Rückstand von fünf Punkten ging es in die Kabine – ein Ergebnis, das dennoch Mut für die zweite Halbzeit machte.
Das dritte Viertel blieb über weite Strecken offensiv ereignislos. Nach sechs gespielten Minuten stand es in diesem Abschnitt 3:2 für die Gastgeberinnen. Erst in den letzten Minuten fanden beide Teams besser ins Spiel. Mit einem 44:51 ging es in den finalen Spielabschnitt.
Das Ziel der Ulmerinnen war es sicherlich, durch einen Endspurt das Spiel noch einmal eng zu gestalten, doch dieser blieb vollständig aus. Im letzten Viertel gelang offensiv noch weniger als zuvor, und sie mussten die Eisvögel davonziehen lassen. Obwohl die Ulmerinnen die bessere Feldwurfquote vorweisen konnten, erhielten die Gäste durch zahlreiche zweite Chancen zu viele Möglichkeiten, um ihre Führung auszubauen.
Foto: Anouk Eichelberger
Head Coach Dominik Jussel: „In der ersten Halbzeit haben wir den Gameplan, gerade offensiv, gut umgesetzt. Das ist uns in der zweiten Halbzeit nicht mehr gelungen. Da wirkten wir müde und an beiden Enden des Feldes unkonzentriert.“
In der kommenden Woche steht das Rematch aus der ersten Pokalrunde an. Beim anderen Aufsteiger aus Jena beginnt am Sonntag um 16 Uhr die erste Partie im Dezember. Aus Ulmer Sicht bleibt zu hoffen, dass Franka Faul und Wiebke Fellenberg bis dahin wieder gesund sind und die weite Fahrt nach Thüringen antreten können.
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